...wenn Du Dich selbst nicht mehr spürst:
Kennst Du das Gefühl, dass dein Leben irgendwie an Dir vorbeizieht?
Dass Du nur noch funktionierst, weil andere etwas von Dir wollen?
Du sagst Ja, obwohl in Dir alles Nein schreit – oder schlimmer:
Du fühlst gar nichts mehr, Du fühlst Dich überhaupt nicht mehr wohl, nur noch getrieben.
Und in Dir gibt es eine Stimme, die Dir sagt: „Das bin ich nicht.“
Fremdgesteuert durch den Alltag
Es fängt vielleicht erst schleichend an.
Zuerst sind es kleine Dinge – ein Gefallen hier, eine Bitte dort.
Und da Du niemanden enttäuschen willst, ist das ja noch in Ordnung für Dich.
Du willst dazugehören, gemocht werden, gebraucht werden.
Also sagst Du Ja.
Und dann nochmal Ja.
Und beim nächsten Mal auch noch, aber irgendwann merkst Du:
da ist kein Raum mehr für Dich.
Jeder zerrt an Dir. Du hast das Gefühl, ferngesteuert zu werden – fremdbestimmt von den Terminen, den Erwartungen und den Stimmungen anderer.
Warum ist es denn so schwer, Nein zu sagen
Es heißt „Nein.“ ist ein ganzer Satz.
„Nein“ sagen ist nicht nur eine Technik. Es ist eine Haltung.
Und wenn Du nicht wirklich weißt, wer Du bist oder was Du brauchst, wird es verdammt schwer, ein klares Nein auszusprechen.
Vielleicht willst Du ja auch gar nicht Nein sagen – weil Du innerlich die Hoffnung hast, dass Du Liebe bekommst, wenn Du eben nicht „Nein“ sondern „Ja“ sagst.
Oder hast Du Angst, was passiert, wenn Du plötzlich deinen eigenen Weg gehst?
Wirst Du dann allein sein?
Sogar egoistisch wirken?
Das erste Ja gehört Dir selbst
Es ist doch so: Wenn Du nicht „Nein“ sagst und nicht klar Stellung zu Dir beziehst, verlässt Du Dich selber.
Die Menschen um Dich, die Umstände, dein Job, deine Familie – sie alle füllen den Raum, den Du selbst nicht einnimmst.
Und das meinen sie ja auch nicht böse.
Aber Du darfst Dich entscheiden.
Für Dich.
Für Deine Wahrheit.
Für Dein inneres Ja – zu dem, was Dir guttut.
Und genau daraus entsteht Dein kraftvolles Nein und eine neue Kraft in Dir.
Komm zurück zu Dir
Vielleicht ist jetzt der Moment mal innezuhalten.
Hinzuhören.
Auf Dich zu hören.
Nicht gleich etwas zu ändern, sondern erst mal zu fühlen:
Was will ich eigentlich wirklich?
Was fühlt sich nach mir an – und was nicht?
Je klarer Du mit Dir wirst, desto leichter wird es, Grenzen zu setzen.
Du musst ja nicht immer Nein sagen. Nur dort wo es Dir gut tut.
Und dann wirst Du wieder spüren: „Ja, das bin ich!“
Und wenn ich Dich dabei unterstützen kann, dann melde Dich gerne bei mir für ein Erstgespräch .
Herzlichst