Lebe ich eigentlich noch?

„Ich habe das Gefühl, dass ich alles am Laufen halten muss. Sonst macht es ja keiner.“

Hast du so einen Satz schon mehr wie einmal zu dir gesagt? Du tust und machst, kommst dir vor wie in einem Hamsterrad, bist immer für jeden und alle da, und wenn du mal ein paar Minuten auf der Couch sitzt, hast du schon ein schlechtes Gewissen.

Wo bist du und deine Bedürfnisse?

Wir meinen immer, wir müssten alles machen. Uns regelrecht aufopfern und dann wird schon alles gut werden.

Keiner kann die Dinge so gut machen, wie man selbst. Die Kontrolle zu behalten ist wichtig.

Eigene Wünsche und Zeit für sich nehmen, wird erstmal auf die Seite gestellt. Kann man ja später wieder machen. Gebraucht zu werden ist ja auch schön.

Aber für alles verantwortlich sein? Das ist eine riesige Bürde.
Und trotzdem machen wir weiter.

Irgendwann verlernt man auf sich aufzupassen.

Unser schlimmster Kritiker sind wir selbst. Wir machen uns selber fertig, wenn die Dinge nicht so sind, wie sie sein sollten. Wenn etwas nicht gut genug war. Wenn wir nicht gut genug funktioniert haben.

Funktionieren. Genau das ist dann noch, was wir tun. Die Luft ist raus und eigentlich bräuchten wir eine Pause.

Und genau dann, wenn wir uns diese nehmen, passiert etwas: in der Familie, mit den Kindern, in der Arbeit…. Hätten wir´s doch gleich selbst gemacht.

Also rappeln wir uns auf, halten für andere die Fassade aufrecht und versuchen mit den übrigen Kraftreserven für andere da zu sein, unseren Job zu erledigen, usw. Auf uns selber aufzupassen haben wir schon verlernt.

Lerne dich selber wieder wahrnehmen und spüren.

Wenn du bereits so ehrlich zu dir bist (und das bist du schon, sonst wärst du nicht hier auf dieser Seite), weißt du bereits, dass dies so nicht weiter geht.

Du möchtest wieder zu dir finden. Ohne schlechtes Gewissen und ohne zusätzlichen Stress.

Gut gemeinte Ratschläge wie „nur 10 Minuten Sport, für mentalen Ausgleich“ oder „weniger dies, mehr das“ sind keine Hilfe. Sei es aus Büchern oder Zeitschriften, oder wenn sie von Freunden und Familie kommen.

Es wäre in diesem Moment wieder etwas,  für das du Kraft aufbringen müsstest. Das macht dich nicht glücklich. Du hast schon genug um die Ohren.

Leichter soll es werden und gleichzeitig in dein Leben passen. Ohne zusätzlichen Stress.

„Leichtigkeit leben“ kann man ohne schlechtes Gewissen lernen.

Dich selber wieder wahrnehmen und spüren, beginnt in kleinen Einheiten.

Erst mal nur gucken, was alles in deinem Leben los ist. Wie viel du bereits umgesetzt hast. Und auf DAS kannst du stolz sein. Wer sonst schafft dieses Pensum!

Gemeinsam entdecken wir nach und nach, wie du in deinem Leben, wahrhaftig und lebendig leben möchtest – ohne Druck und dafür mit viel Freude.

Dabei helfe ich dir gern, immer in deinen möglichen Schritten; sei es beim Zuhören, Hinsehen und Finden, und nach und nach beim Umsetzen. So wie es für dich richtig ist.

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Gerne erkunden wir, was ich für Dich tun kann.