und du kaum noch atmen kannst
Kennst du das Gefühl, als wärst du im Dauerlauf durch deinen eigenen Tag unterwegs – immer auf Empfang, immer auf dem Sprung, aber innerlich total leer und vollkommen rastlos?
Vielleicht spürst du auch, wie dein Atem stockt.
Als müsstest du ihn bewusst lenken, fast zwanghaft tief einatmen, damit überhaupt noch Luft bei dir ankommt.
Der Akku ist leer.
Was ist mit deinen To-do-Listen? Gefühlt endlos.
Und deine Erwartungen? Viel zu hoch gesetzt.
Und was ist mit deiner Energie? Fühlt sich irgendwo zwischen gestern und nie an.
"Ich funktioniere, aber ich lebe nicht mehr wirklich"
So oder ähnlich empfinden es viele Menschen, die zu mir kommen.
Für vielen fühlt es ich auch erstmal wie ein Rückschritt an.
Gerade wenn sie doch früher immer alles hinbekommen haben.
Und dann merken sie: „Ich schaffe das alles gerade nicht mehr“.
Doch genau darin liegt oft der Wendepunkt.
Denn zu erkennen, dass etwas nicht mehr funktioniert, ist der erste Schritt, etwas zu verändern.
Du musst nichts tun, sondern du darfst dich entscheiden
In einer sehr berührenden Sitzung mit einer Klientin kam kürzlich dieser Satz ganz von selbst bei ihr auf:
„Ich muss nichts tun. Ich darf mich entscheiden.“
Ganz plötzlich wurde aus dem Gefühl des Getriebenseins wieder so etwas wie innere Weite.
Das Gedankenkarussell hielt für einen Moment an und der Kopf war leer. Vollkommen.
Die Klientin beschrieb das Gefühl von „sich frei und leicht fühlen“.
Wie schön ist es, vom alten Ballast befreit zu sein
Und genau da, in dieser Leere, darf etwas Neues wachsen.
Wie auf einem frisch umgegrabenen Acker, der bereit ist, neu bepflanzt zu werden.
Hier kann man mit Leichtigkeit die Samen setzen, die man wachsen lassen möchte.
Was helfen könnte:
Kleine Rituale. Tägliche Inseln. Und dein Tempo.
Für meine Klientin war es etwas ganz Einfaches:
In der Früh Kaffee trinken – und nur Kaffee trinken.
Kein Handy. Keine Nachrichten checken. Kein Multitasking oder To-do-listen im Kopf.
Einen bewussten Moment nur für sich selbst nehmen.
Und dann kam zusätzliche dieses Gefühl zurück:
„Ich bestimme selbst, wann ich in meinem Karussell die Bremse ziehe – und wann ich wieder losfahre.“
Und du? Wann ziehst du die Bremse?
Vielleicht ist jetzt ein guter Moment, dir selbst eine kleine Insel zu bauen.
Ein Atemzug. Eine Tasse Tee. Zehn Minuten nur für dich.
Denn du musst nichts leisten, um wertvoll zu sein.
Du darfst einfach sein. Und atmen.
Gerne unterstütze ich Dich, dass du wieder freier atmen kannst. Melde Dich bei mir für dein Erstgespräch .
Meine Termine finden Online oder in meiner Praxis in Pentling bei Regensburg statt.
Herzlichst