Ausgegrenzt

Was geschehen ist, lässt sich nun nicht mehr rückgängig machen

Wir können die Vergangenheit nicht mehr ändern, so gerne wir das immer möchten. Auch umschreiben lässt sie sich nicht.

Die letzten Jahre hatten schwierige und herausfordernde Situationen parat – für alle Beteiligten.
Ich denke hier sind wir uns einig.

Aufarbeitung ist wichtig

Bevor Du nun gleich aufhörst zu lesen, bleibe vielleicht noch ein wenig dabei. Es kann anstrengend sein, man hört und liest derzeit so viel darüber.

Auch ich habe persönlich Ausgrenzung und Ablehnung erlebt. Nicht nur, dass ich nicht mehr in mein Lieblings-Café gehen durfte. Auch im nahen persönlichen Umfeld waren die Meinungen sehr differenziert.

Es gab überall Menschen, bei denen jeder die jeweilige Reaktion nicht erwartet hatte. Wahrscheinlich hat dies wirklich jeder erlebt – auf die eine oder andere Weise.

Die Emotionen waren enorm

Ich persönlich fühlte mich gekränkt, unverstanden, nicht akzeptiert und respektiert – eben ausgegrenzt. Ich vermute meinem Gegenüber ging es genauso.
Aktuell passiert viel Aufarbeitung – und ja, ich denke das ist wichtig.

Aufeinander zugehen ist wichtiger

Bei diesem Aufarbeiten empfinde ich allerdings wieder die gleichen Muster – eine Wiederholung.
Mit welcher Intention wird denn aufgearbeitet, offengelegt, hinterfragt, bekannt gemacht?
Im Rahmen von Versöhnung oder Recht-haben-wollen?

Wieder wird mit dem Finger auf jemanden gezeigt

Natürlich ist es nicht schön, was zwischen den Menschen passiert ist.
Und doch scheint sich leider diese Geschichte jeden Tag erneut zu wiederholen.

Wir legen die Finger in die Wunde – und eigentlich: in unsere eigene Wunde.
Ist es doch der eigene Schmerz, der in uns tief und stark bohrt.

Haben es doch gleich gewusst

So gerne würde es aus Dir herausschreien: ich habe es doch gesagt…, war doch klar…, du bist schuld!
Würde das wirklich helfen?

Ich finde Ausgrenzung darf sich hier nicht nochmal wiederholen.

Aufarbeitung ja, mit gegenseitigem Zuhören.
Dann kann auch Versöhnung und Verzeihen geschehen
– auf beiden Seiten.

Willst du Recht haben oder glücklich sein?

„Wie fühlt es sich an, diesen Hass im Herzen zu tragen? Wird er geringer im Laufe der Monate?“ Dieser Satz aus dem Film „Maria Magdalena“ hat mich wirklich berührt.

Nein, ich möchte frei sein von diesen Gefühlen und Emotionen. Ich möchte glücklich sein.

Und: Ich möchte nicht ausgegrenzt, sondern gemeinsam die Zukunft gestalten. Glücklich leben.
Du auch?

Möchtest du Unterstützung?

Versöhnung und Verzeihen – loslassen von altem Schmerz ist nicht immer leicht. Wenn Du aber glücklich leben möchtest, nur noch nicht weißt, wie´s umzusetzen geht…gerne unterstütze ich Dich in deinem Vorhaben.

Melde Dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch bei mir.

Herzlichst 

Deine Rebecca