Entscheidungen – das ist so ein Thema

Du willst Veränderung, warum tust du´s dann einfach nicht

Es heißt, wenn man sich in einer Situation befindet, etwas Neues kennengelernt oder ein Angebot erhalten hat, und sich die ersten 72 Stunden nicht entscheidet, entscheidet man sich niemals.

Nun Entscheidungen treffen wir immer – bewusst und unbewusst.

Und man kann sie ja auch später treffen. Wenn die Zeit reif erscheint.
Das ist auch eine Entscheidung.

Nur mit der Veränderung ist das so eine Sache.

Wenn Du dich für einen Urlaub, ein neues Auto oder neue Schuhe (lieben wir Frauen ja – bei Männern ist es wohl eher ein Werkzeug oder elektronisches Gerät) entscheiden – dann ist das kein Problem.

Anders sieht das schon bei Schwierigkeiten in der Partnerschaft und Beruf aus. Schließlich sind hier Entscheidungen für das eine oder das andere – also dafür oder dagegen – schon mit größeren Veränderungen verbunden.

Warum treffen wir denn keine Entscheidung

Zum einen, weil wir nicht wissen, was genau passiert. Wir wollen gerne alles planen, absichern und genau wissen.
Und auch, weil wir Angst haben, uns zu entscheiden – für etwas und damit gegen etwas.

Wir können es uns – aus unserer Erfahrung heraus – einfach nicht vorstellen, dass es besser wird.
Wie soll es denn gehen – wenn man es auch nie erlebt hat.

Deshalb bleiben wir einfach in unserem alten „Sumpf“ sitzen und verharren. Obwohl wir genau wissen, dass es uns nicht gefällt.
Wir spüren das. Und trotzdem geht es nicht.

Es ist wie ein Klotz am Bein, der uns hält.

Hier gibt es die verschiedensten Ausprägungen:

Einmal der Frust und die Überzeugung – es ändert sich ja doch nichts.
Oder auch – ich habe keine Ahnung wie es gehen soll bzw. wohin es gehen soll.
Ach ja, und eigentlich geht es mir ja doch nicht so schlecht.

Vielleicht kennst du an dir auch „ein bißchen Bewegen“:
man empfindet schon ein kleines Erfolgserlebnis, es hat sich was verändert und dann bleibt es aber so.

Bis der nächste Anflug von „ich muss da raus – ich muss was ändern – alles ist sch…“ kommt. An diesem Punkt machst du wieder ein paar kleine Schritte und das war´s.

Am Schluss stehst du wieder am Anfang. Und wenn du ehrlich bist, hast du nicht wirklich was gemacht. Deine kleinen Schritte waren auch nur am Anfang. Schnell bist du wieder in deine alten Muster zurück gefallen.

Gewohnheitsmäßig - weil es einfach so ist, oder eher: weil es so einfach ist.

Weil wir es schon kennen. Es ist bekannt. Es ist eingeschliffen.
Das kennen wir schon ein ganzes Leben lang.

Und dann kommt noch was dazu.

Ich kann nicht anders, ich bin halt so, das war schon immer so, das sind meine Gene, ich bin wie mein Vater, Mutter… – alles Glaubenssätze, die uns wunderbar da halten, wo wir gerade sind.

Unsere Saboteure in uns

Zuerst mal sind diese Glaubenssätze wunderbar. Es ist deine tiefste innere Überzeugung. Sie sind ein Teil von Dir und haben ihre Berechtigung. Sonst hättest Du sie nicht. Nur wenn sie für die Dauer hinderlich werden, dann sind sie nicht mehr wunderbar, sondern bewirken genau das Gegenteil.

Und sie sind hartnäckig. Wenn wir was von ihnen lernen können, dann dranbleiben, weitermachen, nicht aufgeben. Immer und immer wieder anpacken.

Veränderung braucht Zeit

Wie heißt es so schön: Das Leben ist Veränderung.

In der Tat: heute bist du auch nicht mehr wie vor 10, 20, 30 Jahren. Du bist kein kleines Kind mehr, sondern bist gewachsen und hast vieles gelernt. Das hat genauso seine Zeit gebraucht.

Und es verhält sich genauso mit unseren Gewohnheiten. Sie verändern zu wollen ist das eine, das zu tun das andere. Eine Entscheidung.

Dranzubleiben – vor allem wenn es eine „Durststrecke“ gibt – das nächste. Auch eine Entscheidung.

Für was entscheidest du dich?

Melde ich bei mir für ein kostenloses Erstgespräch . Gerne unterstütze ich Dich auf deinem Weg der Entscheidungen, Veränderungen und Dranbleiben.

Herzlichst 

Deine Rebecca