Spieglein, Spieglein,

"an der Wand“ - wer kennt es nicht!?

Da stehst Du in einer Umkleide – hast ein paar sehr hübsche Sommersachen gefunden, und…
schaust in den Spiegel. Das was Du siehst, findest Du nicht gerade schmeichelhaft.

Ich hatte kürzlich so einen Moment. Das Licht war zu grell und ich sah fade im Gesicht aus.
Die Umkleide war zudem noch sehr klein -> also nix wie raus da.

Der Spiegel im Laden war schon viel freundlicher

Hier drehte ich mich ein-zweimal um die eigene Achse und fühlte mich wohl. Also entschloss ich mich die hübschen Dinge mitzunehmen.

Daheim habe ich meinen Einkauf nochmal probiert.
Sah super aus.

Bei genauerer Betrachtung ändert sich der Blickwinkel

Je länger und genauer ich mich dabei ansah, fielen mir dann doch diverse Dinge ins Auge:

hier ein paar Fältchen – schon mehr wie früher
dort ein paar graue Haar – Entwicklung in Richtung Strähnchen und nicht mehr vereinzelt
ach, und 1-2 cm weniger Umfang im Bauchbereich wäre auch nicht schlecht

…und doch muss ich zugeben, bin ich mit allem in allem soweit zufrieden.

Unser Körper ist ein Wunderwerk

Ich praktiziere schon seit etlichen Jahren regelmäßig QiGong und konnte wirklich schöne Dinge erleben. Dabei ist mir eines bewusst geworden: Unser Körper ist wie ein Garten.

Wenn wir auf ihn achtgeben und pflegen, dann entwickelt er sich in ein wunderbares Paradies.
Letztendlich zeigt uns unser Körper, wie es uns geht.

Es funktioniert von Innen nach Außen

Unser Körpergefühl, was wir also alles empfinden, ist dabei wie ein Kompass.

Wie ist Dein Selbstwert? Wie stehst Du zu Dir? Schimpfst Du über deine Stellen, die Dir nicht gefallen, oder kultivierst Du die schönen Dinge – und die weniger schönen verbesserst Du?

Je mehr wir mit uns unzufrieden sind, umso weniger werden wir uns schön sehen und empfinden.

Wie siehst du dich gerade im Moment?

Natürlich gibt es Tage, an denen es sehr schwerfällt, alles positiv zu betrachten.

Sei es, dass man sich einfach nicht wohl fühlt, müde und abgeschlagen oder sogar krank ist.
Dann mögen wir unseren Körper nicht.

Auch altern ist nicht gewünscht. Oder etwaige Makel. Auf denen haken wir selber herum.

Nur ist es, wie wenn jemand sagen würde: „hau ab, ich mag dich nicht.“

Würdest du einem Freund so etwas sagen?

Auch dein Körper ist dein Freund. Er ist Dein ganzes Leben lang bei Dir.
Um deine Freunde würdest Du Dich kümmern und sie nicht in einer schwierigen Situation „runtermachen“.

Du würdest wohl eher auf den Selbstwert hinweisen und versuchen, das Positive  heraus zu stellen.

Und, wie ist das bei Dir selber?

Ich bin mir sicher, dass Du auch ganz viele positive Aspekte und Talente in und bei Dir hast – schaue einmal genauer hin.

Der nächste Schritt ist nicht nur diese einmalig zu erkennen, sondern auch in den Momenten, in denen Du wieder an Dir zweifelst, Dich daran zu erinnern.
Wenn Du dabei Unterstützung möchtest, melde ich gerne bei mir für ein kostenloses Erstgespräch .

Herzlichst 

Deine Rebecca

PS: Du möchtest QiGong kennen lernen? Komme gerne zu einem meiner QiGong-Kurse oder Retreats.