hab doch einfach mal Geduld mit Dir

Schritt - Atemzug - Besenstrich -Schritt - Atemzug - Besenstrich

„Wenn er so die Straße kehrte, tat er es langsam, aber stetig…“
Kennst du auch diese Zeilen über Beppo Straßenkehrer aus „Momo“ von Michael Ende.

Sehnst du dich auch manches Mal, Dinge mit Ruhe erledigen zu können.
Ohne Hast, ohne Eile, auch wenn´s viel ist. Eines nach dem anderen, aber stetig…

Je mehr wir eilen, umso weniger erledigen wir

Nun, das stimmt so nicht ganz.

Hier ist noch ein Stapel, der weggearbeitet gehört. Und die nächsten Termine stehen schon an, bei denen aber die Vorbereitungen noch nicht ganz abgeschlossen sind.

Der Kollege hat auch noch eine Frage, und die Emails im Postfach sollten heute noch weg. Jetzt kommt vielleicht noch ein kurzes Technik-Problem dazwischen, dass schnell behoben werden muss.

Dann noch fix Einkaufen, Taxi für die Kinder (denn die haben Sport oder Musikunterricht). Und ganz schnell noch …

Wir schaffen eine Menge. Aber sind wir wirklich mit den Gedanken dabei? Und tut diese Eile uns gut?

Am Schluss haben wir viel geschafft, aber hat es dann auch Spaß oder wenigstens zufrieden gemacht?

Wo ist die Freude, wenn alles sofort erledigt werden muss?

Natürlich gibt es Momente, da muss es schnell gehen. Vor allem wenn es um Leben oder Tod geht.

Doch in vielen Bereichen müssen wir nicht noch schneller und noch mehr Dinge erledigen.

Gerade wenn es in Stress ausartet, und die Freude am Tun ausgeht, wäre einen Gang zurückschalten oft besser.

Weniger aus der Puste, mehr Geduld mit dir selber

Die Vorstellung ist schon schön, alles, was so anfällt, mit Zeit und Ruhe angehen zu können. Das fängt bei uns selber an.

„Warum kann ich diese oder jenes nicht so schnell?“ „Wieso geht das immer noch nicht, ich hab´s doch schon so oft gemacht?“ „Was braucht man da so lange dafür?“

Gerade wenn wir vieles um die Ohren haben und dies alles unbedingt gut machen wollen, werden wir oft zu verbissen und ungeduldig mit uns selber.
Und unsere Selbstvorwürfe immer lauter.

Nimm dir Zeit und Freude

Es heißt: wenn du´s eilig hast, gehe langsam.

Klingt paradox – aber es stimmt. Wenn wir Dinge langsam(er) machen, tun wir diese bewusster. Dann machen wir diese nicht nur genauer, sondern sind auch aufmerksamer und können uns vieles besser merken – PLUS: es macht Freude!

„… auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat… und man ist nicht aus der Puste.“

Und so sollte es sein!

Möchtest du Unterstützung?

Geduld kann man lernen. Melde Dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch bei mir und wir gehen gemeinsam geduldig deine Schritte zu mehr Freude im Leben.

Herzlichst 

Deine Rebecca